19.5.2021

Digital Wondering 12

Die Digital Wonderings sind eine Reihe von Online-Diskursen rund um das kuratorische Thema TRUST. Sie können jede Form annehmen: von einem Gespräch, über ein kurzes Statement oder einen Film, bis hin zu einer fotografischen Serie. Die von Susan Bright und Nina Strand eingeladenen Mitwirkenden kommen aus den unterschiedlichsten Disziplinen und können nach Belieben auf das Thema und das Format antworten und reagieren

Ein Gespräch der Kuratorinnen Susan Bright und Nina Strand über die Ausstellung TRUST/vertrauen

Nina Strand: Bei unserem letzten Gespräch im November, als wir mit den Digital Wonderings begonnen haben, mutmaßten wir, wer tatsächlich im Juni vor Ort sein kann. Jetzt, sechs Wochen vor der Eröffnung, hindert uns die Pandemie immer noch daran, uns in großen Gruppen zu treffen. Wir werden die Leipziger in kleinen Gruppen mit Voranmeldung zu bestimmten Zeiten einladen müssen. Aber wir freuen uns sehr, dass es losgeht! Lass uns dieses Digital Wondering nutzen, um ein wenig über das Programm und die Künstler:innen zu sprechen. Wie wir im November gesagt haben, wollten wir mehrere, unterschiedliche Sachen machen, damit nicht allein der Festivalzeitraum im Juni/Juli bespielt wird. Wir haben dieses digitale Programm als einen wichtigen Teil des Festivals begonnen. Aktuell haben wir zwölf Wonderings veröffentlicht und es folgen noch weitere bis zur Ausstellungseröffnung.

 

Im Vorfeld des Festivals wollten wir, statt eines festen Katalogs, zahlreiche kleine Hefte, sogenannte Zines,  erstellen. Das hat die Finanzierung aber leider bisher noch nicht zugelassen. Ein weiteres  Element ist die räumliche Erweiterung des Festivals über die Grenzen des Spinnerei-Geländes hinaus. Dafür hat Carmen Winant neue Plakate gestaltet, die sowohl auf City Lights Flächen in der ganzen Stadt als auch zur Ausstellungseröffnung in der Werkschau zu sehen sein werden. Die Plakate zeigen Collagen aus Winants laufenden Archivrecherchen. Sie nutzt für ihre Arbeit Installations- und Collagenansätzen, um feministische Formen des Überlebens und Aufstands zu untersuchen.

Susan Bright: Für mich waren die Digital Wonderings eine wirklich wunderbare Möglichkeit, über das Thema nachzudenken und es auf unterschiedliche Weise zu interpretieren. So konnte ich „Vertrauen“ als Konzept, als Gefühl und als intellektuelle Untersuchung betrachten. Wie in der achten Ausgabe der Digital Wonderings mit Anthony Luvera erwähnt, ist die fehlende Definition etwas, das uns an diesem Thema gereizt hat. Die unzähligen Interpretationsmöglichkeiten sind Stärke und Schwäche zugleich, wenn man an  die Künstler:innen denkt, mit denen wir zusammen arbeiten. Obwohl andere Elemente des Festivals aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten oder COVID-Restriktionen nicht stattfinden konnten, haben uns die Digital Wonderings die Möglichkeit gegeben, uns mit Ideen und Künstler:innen auseinanderzusetzen, wofür wir sonst vielleicht nicht die Gelegenheit gehabt hätten. Außerdem war es ein sehr interessanter Arbeitsansatz, eine eher organische und reflexive Arbeitsweise. Im Laufe des Programms war es wichtig, Verbindungen zwischen Künstler:innen, Denker:innen und vielen anderen Partner:innen zu schaffen, die wir zur Mitarbeit eingeladen haben.

 

Carmens neues Projekt hat mich über Vertrauen und Autoritätsfiguren nachdenken lassen und darüber, wie sehr unser Vertrauen in diese zwiespältig, misstrauisch oder sogar feindselig ist. Das ist in letzter Zeit noch verstärkt worden. Es fällt mir schwer, das Motiv der Hände auf ihren Plakaten zu sehen, ohne an George Floyd und die Verbindung zu „Hände hoch“ oder „hinfallen“ zu denken. Auch hier ist es die Verwendung von Sprache und Bild, die so entscheidend für ihre Arbeit ist.

 

NS: Das denke ich auch! Es war auch wichtig, Dannielle Bowman mit ihrer Bild-Text-Arbeit ins Programm aufzunehmen, in der sie von Besuchen auf Thomas Jeffersons Anwesen Monticello erzählt – zuerst als Schülerin in der fünften Klasse, dann wieder als Erwachsene. Sie wirft die Frage des Vertrauens in Bezug auf Erinnerung auf. Sie fragt, ob wir unserem Gedächtnis trauen können und dem, was einem Lehrer erzählen.

 

Ihre Fotografie einer Säule auf den Stufen des Westportikus von Thomas Jeffersons Anwesen Monticello, etwas außerhalb von Charlottesville, Virginia, war eine starke Begegnung: Sie schreibt, dass sie die Fingerabdrücke und die abgebildete Säule berührte, um einen Gegenstand anzufassen, der von dem versklavten Handwerker Thrimston Hern angefasst worden war. Sie hofft, durch das Fotografieren seines Schaffens die Spuren und die Wahrheit seiner Arbeit sichtbar machen zu können. Nach der Ermordung von George Floyd schien es mir wichtig, mich mit unserer Geschichte auseinanderzusetzen, das Verborgene genauer zu betrachten und neue, wahrhaftigere Erzählungen zu schaffen.

 

Ich freue mich, dass wir Arbeiten von Paul Mpagi Sepuya für die Ausstellung gewinnen konnten. Sepuyas Ansatz ist die Schaffung einer neuen Darstellung für People-of-Color – mit einem schwarzen, queeren Blick. Seine Arbeit ist kollaborativ und schafft Fotografien, die die Beziehung und das Vertrauen zwischen Künstler:innen, Kamera, Publikum und Bild betonen. Indem er Freund:innen und sich selbst fotografiert, zeigt er sein Interesse an der Dekonstruktion von Bildern, am Verschieben von Subjektivität und dem Erkennen, wie diese Bilder gemacht und gesehen werden. In seinen jüngsten Arbeiten lädt er Freund:innen ein, ihre Fotoapparate mitzubringen und mit bzw. neben ihm im Studio zu fotografieren. Es ist die Neugier, wie ein von ihm aufgenommenes Bild, das sein Spiegelbild neben einer anderen Person zeigt, die ebenfalls ihre Kamera auf ihn richtet (zwei abgebildet), zu einem Fotographen und einer Kamera zusammengelegt werden kann.

 

Für TRUST werden wir seine früheren Arbeiten präsentieren, seine Porträts von Freund:innen, die zu seinen bekannteren Spiegelstudien geführt haben. Diese stammen von einem privaten Sammler aus Berlin. Ausgestellt werden Porträts, Polaroids, Zines und Zeitschriften, die einen umfassenden Einblick in seine Praxis geben. Ich bin begeistert, dass wir seine Arbeit durch diesen großartigen und sehr großzügigen Paul-Kenner zeigen können.

 

SB: Ja, es ist ein echtes Privileg, diesen Einblick in Pauls Frühwerk und gleichzeitig in die Leidenschaften eines Sammlers zu bekommen. Das Wichtigste an der Ausstellung ist nicht nur, dass sie sich mit dem Thema Vertrauen auseinandersetzt, sondern auch, wie du sagst, mit dem Medium der Fotografie selbst. Das zeigt sich sowohl in der Thematik als auch in der Darstellung und wie es in Szene gesetzt wird.

Wie Paul (aber auf eine ganz andere Art und Weise) beschäftigt sich auch Viktoria Binschtok mit der Position der Fotografie, dem fotografischen Vorgang, sowie der Rolle des „einzelnen Bildes“. Für Paul verschmelzen sie, für Viktoria werden sie irrelevant. Es sind die Verbindungen und visuellen Ähnlichkeiten, die eine Rolle spielen und den Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden. Durch das Entfernen jeglichen geradlinigen Narrativs verweist Binschtok auf die scheinbar zufälligen Entscheidungen eines Rechners, die jede Aktualisierung des Browsers mit sich bringt. Bei der Arbeit mit dem Algorithmus der „Google-Bildsuche“, wählt sie ein Bild aus, das sie mit anderen visuell abgleicht. Sie stellt ihre Suchanfragen in Clustern, wodurch Assoziationen entstehen, die scheinbar zufällig sind. Die von der Künstlerin präsentierten Bilder ändern sich täglich abhängig von ihrem Standort, früheren Suchanfragen oder ihrem Konsumverhalten. Das knüpft an die Arbeit von Clara Hausmann an, die wir in unserem Digital Wondering 07 sowie Digital Wondering 13 in einem Gespräch zwischen Katrina Sluis und Jonas Lund vorgestellt haben. Im Jahr 2008 hat Sluis den Begriff „Vernetzte Bilder“ in dem Essay „A Life more Photographic“ mit Daniel Rubinstein geprägt. Es war eine der ersten wissenschaftlichen Arbeiten, die die Online-Fotografie im Hinblick auf Politik und Ästhetik der algorithmischen Kultur, ihren gesellschaftlichen Umlauf und kulturellen Wert untersuchte.

NS: Ich habe mich gefreut, dass wir die Arbeit von Hausmann einbeziehen konnten, bei der sie eine Auswahl von Fotografien von Dächern per Laserdruck auf fertige Briefumschläge gedruckt hat. Wie sie in einem Interview sagte, mochte sie die Linien, die zeigen, wie der Umschlag unter dem Bild gefaltet wurde, sowie den Aufbau und die Struktur des Umschlags als Objekt. Sie ließ diese geöffnet und leer, schloss und öffnete sie immer wieder, verschickte sie per Post und fand sie sowohl spielerisch als auch symbolisch. Obwohl Hausmanns Arbeit nicht während der  aktuellen Situation entstanden ist, nimmt sie zu einer alten Form der Kommunikation Stellung und – so Hausmann – zur Notwendigkeit, spielerisch in Kontakt zu bleiben.

 

Apropos Kontakt und Verspieltheit, ich kenne keine andere Künstlerin, die das so elegant beherrscht wie Laure Prouvost. Wir zeigen zwei Videos von ihr, in denen sie Bezug zum Thema Berührung nimmt.. Seit ich ihr Ring, Sing and Drink for Trespassing im Palais de Tokyo in Paris gesehen habe, war ich von ihr begeistert. Mir geht immer noch ein Text-Gemälde im Kopf herum, das sich am Ende der Ausstellung befand und die Botschaft enthielt: „Idealerweise wäre hier eine Tür zu verlorenen Hoffnungen“. Wer möchte diese Tür nicht öffnen?

 

Im vergangenen Jahr hat Prouvost den Film Taking Care (Love Letters to Fellow Art Work) aus dem Jahr 2019 auf ihrer Website gezeigt, um in diesen schwierigen Zeiten Trost zu spenden. Die Kamera ist auf ihren Oberkörper und ihre gestikulierenden Hände gerichtet, die scheinbar versuchen, die Kamera zu streicheln. Währenddessen flüstert sie: „Ich werde mich um dich kümmern … dich küssen, ich werde dich jeden Tag liebkosen … dafür sorgen, dass du am besten Ort bist … bei den richtigen Menschen … Wenn du dich alt fühlst, wenn du dich nicht in der richtigen Zeit fühlst, oder denkst, altmodisch zu sein … Ich werde für dich da sein“. Diese kleine Perle der Filmkunst kann immer und überall angeschaut werden. Wir zeigen diesen Film zusammen mit I Need To Take Care Of My Conceptual Granddad (2010). Dieser Film war die Inspiration für den Liebesbrief. Er bezieht sich auf den selbst erschaffenen Charakter ihres Großvaters, von dem es heißt, er sei ein guter Freund von Kurt Schwitters gewesen. Das Buch im Video könnte jedoch auch eine Anspielung auf den britischen Künstler John Latham sein, da sie einen Katalog seiner Arbeiten mit Feuchtigkeitscreme bestreicht. Latham war zu Beginn von Prouvosts Karriere ein einflussreicher Künstler für sie. Die Filme sind zugleich Teil von Prouvosts Monitor-Videoserie, in der sie anonym, ohne ihr Gesicht zu zeigen, mit dem Betrachter über das vor ihr platzierte Objekt oder Relikt spricht. Sie macht ihre Hände zur Hauptfigur der Filme wie sie es auch bei den Arbeiten von Ingrid Eggens sind.

SB: Genau, es ist interessant, wie Hände zu einem Motiv für dieses Festival geworden sind. Das ist eigentlich nicht verwunderlich, wenn man die Zeiten bedenkt, in denen wir leben. Das wird im dritten Digital Wondering von Dr. Susanne Ø. Sæther angesprochen, die sich mit der Haptik neuerer Videokunst beschäftigt. Sie zeigt das Motiv einer Hand, die den Bildschirm berührt und damit eine klar geschichtete Räumlichkeit erzeugt. Sie hebt hervor, dass die Hand den Raum und die Ebene des Bildes überschreitet und den Betrachter einbezieht.

 

Eggen hingegen macht fast das komplette Gegenteil. Statt den Betrachter zu umgeben, untersucht sie die nonverbale Kommunikation und Körpersymbolik, wobei sie oft die Körpersprache zergliedert und verzerrt. In einer Welt, in der Emojis längst für komplexe Emotionen und Gefühle stehen, berühren diese Fotografien unsere unwillkürlichen Gesten, Reflexe und Instinkte und die unausgesprochenen Botschaften, die sie übermitteln. Diese Gesten bieten eine neue Perspektive, einen möglichen Bruch bzw. eine Öffnung; letztlich einen Moment, der abseits der Sprache der sozialen Medien, in denen das schnelle „Daumen hoch“ den Ton angibt, funktioniert.

 

Dies fühlt sich derzeit aktueller denn je an, denn es zeigt uns, wie wichtig zufällige Gesten sind und wie viel in den letzten anderthalb Jahren in der Bildschirmkommunikation verloren gegangen ist. Es sind die stillen Momente zwischen Menschen – ein Blick, eine Berührung, ein Zucken –, die menschliches Vertrauen wachsen lassen und den Kern von Beziehungen ausmachen. Acht neue Arbeiten aus der Serie hat sie für das Festival geschaffen.

NS: Es war mir eine Freude, Whitney Hubbs für unser elftes Digital Wondering zu ihrem kommenden Buch Say So zu interviewen. Sie setzt darin ihr Projekt fort, die Beziehung zwischen der Kamera und dem weiblichen Körper zu erforschen und herauszufordern. Begonnen hat sie damit 2017 mit Woman in Motion. Im begleitenden Essay im aktuellen Buch schreibt Chris Kraus: „Hubbs macht etwas völlig Neues mit dem Künstler-Selbstporträt“.  Hubbs erklärt, dass „die Ideen, die sie für die Fotografien aufführt, aus der Isolation, der Langeweile, dem Scheitern heraus entstanden sind; und definitiv nicht aus einem Mangel an Fantasie“. Viele Menschen fragen sich, was die Isolation mit uns gemacht hat; vielleicht ist es auch das, was in Hubbs Bildern mitschwingt. Ihre Collage aus Selbstporträts wird in unserem Leseraum zu sehen sein, wenn wir TRUST eröffnen.

 

Ich verbinde das Gefühl, isoliert und entfremdet zu sein, auch mit einem anderen Künstler in der Ausstellung, Guanyu Xu. Seine Arbeiten zeigen Außenseiterperspektiven auf eine komplexe Auseinandersetzung mit persönlicher und politischer Geschichte und Identität. Xu beleuchtet die Unterschiede und Verbindungen zwischen den USA, wo er lebt, und China, wo er aufgewachsen ist.

 

In Temporarily Censored Home begibt er sich in das Haus seiner Eltern in Beijing und übersät es mit fotografischen Bildern, die dem heterosexuellen Raum einen queeren Blick verleihen. Resident Aliens bedient sich einer ähnlichen visuellen Strategie und widmet sich den Lebensumständen von Einwanderern in den USA. Seine Fotografien zeigen große Collagen, die aus Bildern von Habseligkeiten der Menschen, Innenräumen, privaten Fotos und Bildern von ihren Reisen um die Welt bestehen. In diesen Arbeiten geht es ihm darum, das Vertraute und die Fremdheit, die Zugehörigkeit und die Entfremdung sowie die Rechtmäßigkeit einer Person zu hinterfragen. Für Einwanderer ist das eigene Zuhause niemals privat und sicher, sondern bleibt fortwährend ein temporärer Zustand. Xus eigener Aussage zufolge erstreckt sich seine Arbeit von der Untersuchung der Reproduktion von Macht in der Fotografie bis hin zur Frage der persönlichen Freiheit und ihrer Beziehung zu politischen Systemen.

SB: Die letzte Künstlerin der Ausstellung ist Hoda Afshar. Ich weiß noch, wie positiv unsere Reaktion war, als sie uns dieses Projekt zum ersten Mal gezeigt hat. Wir wussten sofort, dass wir sie in die Ausstellung aufnehmen wollen. Sie ist eine spannende Künstlerin, die auf subtile und intelligente Weise traditionelle Formen der Dokumentation in Frage stellt und darauf reagiert. Wir zeigen erstmals ihre Arbeit Speak the Wind, die im Juni als Buch bei MACK erscheinen wird. Das Projekt beschäftigt sich mit der visuellen Repräsentation religiöser Überzeugungen und des Glaubens. Diese Konzepte sind tief miteinander verwoben und manchmal untrennbar vom Begriff des Vertrauens.

 

Auf einigen Inseln nahe der Südküste Irans in der Straße von Hormus besteht der Glaube, dass allgemein für böse gehaltene Winde von einer Person Besitz ergreifen und Krankheit oder Unwohlsein hervorrufen können. Um die Winde zu besänftigen und die Geister aus dem Körper zu vertreiben, praktizieren die Inselbewohner eine spezielle Zeremonie. Afshar hat einige Zeit mit diesen Menschen und ihren Bräuchen, den Winden und der Landschaft verbracht. Die fast Alien-artige Erscheinung der riesigen Felsen gleicht organischen Skulpturen – fast so, als sei die Luft zu Stein geworden. Über Jahrtausende hinweg von Winden geformt, mischen sie sich auch in die organischen Formen der Tänze, die Afshar eingefangen hat. Es ist eine wunderschöne und kraftvolle Sammlung. Um die vielen Bestandteile dieses Projekts zeigen zu können, werden wir die Projektion mit einer immersiven Slideshow einrichten. Ich finde es super, wie die fließenden Formen der Landschaften so einen starken Kontrast zu Winants Vintage-Prints bilden. Beim Betreten des Ausstellungsraumes werden so unmittelbar die unterschiedlichen fotografischen Ansätze sowie die verschiedenen Bezüge zum Thema Vertrauen, die wir von Beginn an herausstellen wollten, offenbart.

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